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Weiterhin komplette Produktpalette – Laufende Verzinsung bei 2,7 Prozent
„Auch bei aktuell niedrigen Zinsen sind wir ein verlässlicher Partner“, betont Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund.
Auch im Jahr 2017 haben Kunden die Wahl aus der gesamten Produktpalette der Continentale Lebensversicherung. Damit gehören wir zu den wenigen, die Tarife mit langfristigen Garantien im Angebot haben. Sie profitieren vor allem von der laufenden Verzinsung, die über dem Marktdurchschnitt liegt. Ab 2017 wird die Verzinsung 2,7 % betragen. Inklusive dem Schlussüberschuss ergibt sich eine Verzinsung von bis zu 3,7 % auf den Sparanteil.
Im Vergleich mit anderen Versicherern liegt die Continentale Lebensversicherung mit dieser Verzinsung im oberen Drittel.
Das ändert sich 2017 für Versicherungskunden
Garantiezins für Lebensversicherungen:
Für Lebensversicherungen gilt ab 2017 ein neuer Garantiezins. Er sinkt von 1,25 % auf 0,9 %.
Von der Änderung nicht betroffen sind Altverträge. Diese behalten ihre ursprünglich festgelegte Garantieverzinsung, die nicht angepasst wird.
Besteuerung von Lebensversicherungen
Haben sie ihre Lebensversicherung vor 2005 abgeschlossen, ist die Auszahlung nach zwölf Jahren steuerfrei. Ist der Vertrag aus 2005 und später, ist nach dem Ablauf von zwölf Jahren lediglich die Hälfte ihrer Erträge steuerfrei. Die andere Hälfte wird mit ihrem persönlichen Steuersatz versteuert. Diese Regelung tritt ab dem 01.01.2017 das erste Mal in Kraft, da die Zwölf-Jahre-Frist nun auch für Verträge ab 2005 abgelaufen ist.
Höhere Beitragsbemessungsgrenze in der Krankenversicherung sowie GKV-Versicherungspflichtgrenze
Die Beitragsbemessungsgrenze in der Krankenversicherung steigt von 50.850 Euro auf 52.200 Euro.
Außerdem können Arbeitnehmer erst ab einem Jahreseinkommen von 57.600 Euro in die private Krankenversicherung wechseln. Bislang liegt diese Grenze bei 56.250 Euro.
Neue Pflegegrade und höhere Beiträge in die Pflegeversicherung
Durch eine umfassende Reform der Pflegeversicherung (unter Anderem Änderung der drei Pflegestufen in fünf Pflegegrade ) steigen die Beiträge in die gesetzliche Pflegeversicherung um 0,2 %.
Außerdem steigt die Beitragsbemessungsgrenze von monatlich 4237,50 Euro auf 4350,00 Euro.
Lebensversicherung kündigen? - Nein, es geht auch anders!
Bereits seit langem ist es kein Geheimnis mehr , dass unsere gesetzliche Rente zum Leben im Alter nicht reichen wird. Angesichts niedriger Zinsen kommen immer wieder Aussagen wie: „Eine Lebensversicherung lohnt sich doch eh nicht“ oder: „ Da lege ich mein Geld lieber unter das Kopfkissen.“ Doch ist die Kopfkissen-Lösung tatsächlich die sinnvollste?
Definitiv nicht!
Sie können heute anfangen Monat für Monat Geld unter ihr Kopfkissen zu legen. Zu Beginn ihrer Rentenzeit wird sich ein beachtliches Kapital angesammelt haben. Dieses Geld nehmen sie als zusätzliche Altersvorsorge. Zehn, vielleicht 15 Jahre läuft alles super: Sie haben keine Sorgen. Sie haben ja früh genug begonnen etwas für das Alter zurück zu legen. Doch nach und nach wird ihnen klar: Sie überleben ihre eigene Altersvorsorge. Das Kapital ist aufgebraucht. Obwohl sie früh genug begonnen haben rutschen sie doch noch in die überall beschriene Altersarmut!
Lohnt sich eine Lebensversicherung etwa doch?
Ja!
Entscheiden sie sich für die Lebensversicherung, bekommen sie eine feste Verzinsung für ihr Geld. Im Vergleich zu alternativen Geldanlagen am Markt ist die Garantieverzinsung einer Lebensversicherung immer noch höher. Das wichtigste aber: Sie können bis an ihr Lebensende mit ihrer zusätzlichen Rente rechnen. Es muss also niemand mehr Angst haben zu alt zu werden. Dieses ist auch einer der Gründe warum man eine bereits abgeschlossene Lebensversicherung nicht kündigen sollte.
Allerdings gibt es Situationen im Leben in denen es nicht möglich ist seine einst abgeschlossene Lebensversicherung weiterzuzahlen. Manchmal wird auch das lange angesparte Kapital benötigt. Doch die Versicherung zu kündigen ist aus den folgenden weiteren Gründen die denkbar schlechteste Lösung:
- Sie verzichten auf den hohen Schlussüberschuss. Den meisten Gewinn machen Lebensversicherungen am Ende der Laufzeit mit dem so genannten Schlussüberschuss.
- Sie verzichten auf einen hohen Garantiezins. Gerade ältere Verträge profitieren noch von einem hohen Garantiezins:
1987 – 06/1994: 3,5 %
07/1994 – 06/2000: 4,0 %
07/2000 – 12/2003: 3,25 %
01/2004 – 12/2006: 2,75 %
01/2007 – 12/2011: 2,25 %
01/2012 – 12/2014: 1,75 %
01/2015 – 12/2016: 1,25 %
Was damals ein normaler Zins war, ist aus heutiger Sicht des Zinsniveaus eine sehr lukrative Geldanlage.
- Sie verlieren Ihren Todesfallschutz. Viele Lebensversicherungen bieten einen Todesfallschutz oder eine andere Zusatzversicherung ( z. B. Berufsunfähigkeit ). Diesen zusätzlichen Schutz verlieren Sie wenn die Versicherung gekündigt wird.
Was aber sollen sie tun, wenn es nicht mehr möglich ist die Beiträge zu zahlen oder Kapitalbedarf besteht? Es gibt durchaus alternativen zur Kündigung:
- Herabsetzung der Versicherungssumme: Um die Beiträge zu verringern haben Sie die Möglichkeit die Versicherungssumme herabzusetzen.
- Beitragsstundung: Sie haben die Möglichkeit Ihre Beiträge zu stunden. Nach Ablauf der Stundung werden die Beiträge verzinst nachgezahlt, so dass sich an Ihren Leistungen nichts ändert.
- Beitragsfreistellung: In die Lebensversicherung wird nicht weiter eingezahlt. Die ursprünglich vereinbarte Versicherungssumme verringert sich entsprechend der reduzierten Beiträge.
- Policendarlehn: Das Policendarlehn ist eine Auszahlung aus der Lebensversicherung. Es kann maximal in Höhe des aktuellen Rückkaufswertes ausgezahlt werden und wird vom Versicherungsnehmer verzinst. Sie können das Policendarlehn zurückzahlen um die vereinbarten Leistungen nicht zu verringern oder das Darlehn wird mit der Ablaufleistung verrechnet.
Sie sehen also bei Kapitalbedarf gibt es genügend Alternativen zur Kündigung.
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Wieviel geben die Deutschen für Versicherungen aus?
Eine Auswertung des europäischen Versicherung-Verbandes zeigt, wieviel die Bundesbürger 2013 im Vergleich zu anderen Europäern für ihre Versicherungen ausgegeben haben:
2013 lag dieser Wert in Deutschland bei 2.300,-€ pro Kopf, was europaweit ein Platz im oberen Mittelfeld bedeutet.
Insgesamt haben die Europäer 1.170 Milliarden Euro Versicherungsbeiträge eingezahlt, durchschnittlich 1.882,- pro Bürger.
Zwischen den einzelnen Ländern gibt es jedoch riesige Unterschiede, so liegt die Schweiz zum Beispiel ganz weit vorne, wenn es um die Vorsorge geht. Während in Bulgarien und in der Türkei Versicherungen für die Bürger nahezu keine Rolle spielen.
Europaweite Versicherungsbeiträge – die Spitzenreiter in 2013:
- Schweiz: 6.000,-€ pro Kopf
- Niederlande, Dänemark und Finnland: 4.000,-€ pro Kopf
- Deutschland: 2.300€ pro Kopf, was einem Platz 13 im europäischen Ranking entspricht
- Rumänien: 100,-€ pro Kopf.
- Noch darunter: Türkei und Bulgarien
Welche Versicherungen sind europaweit die wichtigsten?
Der größte Teil der Versicherungsbeiträge fließt europaweit mit 60% in die Lebensversicherung der Bürger, z.B.:
- Schweiz: 3.300,-€ pro Kopf
- Deutschland: 1.100,-€ pro Kopf (Wert leicht unter dem europäischen Durchschnitt)
- in der Türkei und in Rumänien werden hierfür lediglich 15-18€ pro Jahr ausgegeben.
Bei der Gesundheitsvorsorge belegt Deutschland europaweit den 3. Platz:
- 430,-€ ist sie den Deutschen pro Jahr wert.
- der europäische Durchschnitt liegt hier bei 196,-€
Und auch bei den Schaden- und Unfallversicherungen befindet sich der Bundesbürger über dem europäischen Durchschnitt:
- 700,-€ zahlt er hierfür jährlich durchschnittlich, das sind rund 140,-€ mehr als seine europäischen Mitbürger hierfür ausgeben.
Versicherungsschutz: Neue Lebensumstände rechtzeitig melden
Sei es der Übergang von der Schule zum Studium, die Geburt eines Kindes oder der Einzug in die eigenen vier Wände. Jede Änderung der Lebensumstände kann den Versicherungsschutz beeinflussen. Deshalb ist gut beraten, wer seinen Versicherungsexperten bittet, die individuelle Absicherung dahingehend zu überprüfen.
Doch welche Maßnahmen sind bei welchen Lebensereignissen notwendig, um seine Rechte voll ausschöpfen zu können und weiterhin gut abgesichert zu sein?
Leben bedeutet Veränderung. Und deshalb sehen die Verträge in Kranken-, Sach- und Lebensversicherungen für viele Situationen besondere Möglichkeiten und Rechte vor, um den Versicherungsschutz an die neue Lebenssituation anzupassen. Um davon profitieren zu können, sind aber fast immer bestimmte Fristen zu beachten. Deshalb ist es auch so wichtig, sich bei Veränderungen umgehend zu melden. Ein kurzer Anruf genügt meist schon.
An den nachstehenden Beispielen lässt sich dies verdeutlichen:
- die Hochzeit eines jungen Paares: spätestens jetzt sollte das Paar mit seinem Versicherungsexperten überprüfen, ob die Altersvorsorge oder etwa der Todesfallschutz auch für das Leben zu zweit ausreichend sind.
- die meisten Verträge beinhalten Nachversicherungsgarantien, die dazu berechtigen, den Versicherungsschutz ohne erneute Gesundheitsprüfung zu erhöhen.
- das gilt auch für die Geburt eines Kindes. Kinder können in der Krankenversicherung ab der Geburt ohne Gesundheitsprüfung und ohne Wartezeiten innerhalb von zwei Monaten nachversichert werden. Solche Nachversicherungsrechte gibt es auch in der Lebensversicherung.
- eine Haftpflichtversicherung kann vom Single auf einen Familientarif umgestellt werden. Das spart bares Geld. Bei Beginn einer Ausbildung oder einer beruflichen Änderung sind wiederum andere Dinge möglich und teils auch notwendig. Ist etwa eine Berufsunfähigkeitsversicherung vorhanden, so sollte diese bei einer beruflichen Änderung an eventuelle Gehaltsänderungen angepasst werden.
Kennen Versicherte all ihre Möglichkeiten?
In besonderen Situationen, wie der Hochzeit oder Geburt eines Kindes, sind die meisten Menschen so sehr mit diesen Ereignissen beschäftigt, dass sie die rechtzeitige Kontaktaufnahme zu ihrem Berater schlichtweg vergessen und so wichtige Fristen versäumt werden. Deshalb sollten Versicherte bei Veränderungen zumindest kurz anrufen oder mailen. Wir beraten unsere Kunden ausführlich zu ihren Möglichkeiten und Voraussetzungen der Absicherung. Das ist der große Vorteil eines persönlichen Versicherungsexperten gegenüber dem anonymen Internet:
Wir nehmen teil am Leben unserer Kunden, freuen uns mit Ihnen und geben Hilfestellung. Wir können maßgeschneidert auf die jeweiligen Anforderungen eingehen und auf neue Gesetzgebungen oder steuerliche Aspekte hinweisen, vorausgesetzt, uns ist die neue Lebenssituation bekannt.
Der Rentenzugang 2013 - Private Vorsorge ist unverzichtbar
Die Deutsche Rentenversicherung hat ihre Statistik über den Rentenzugang 2013 veröffentlicht. Demnach liegt die monatliche Rente je nach Rentenart lediglich nahe an den Werten der Grundsicherung, teilweise sogar darunter:
- 353,-€ bei teilweiser Erwerbsminderung
- 649,-€ bei voller Erwerbsminderung
- 858,-€ für Altersrenten
- 865,-€ für Schwerbehinderte
- 896,-€ für langjährig Versicherte
- 1.128,-€ für besonders langjährig Versicherte
- 764,-€ für Regelaltersrente
- 486,-€ für Renten wegen Todes
- 684,-€ für eine Durchschnittsrente über alle Rentenarten insgesamt – erstmalig ausgeschüttet an 214.902 Kunden der gesetzlichen Rentenversicherung in 2013.
Die Zahlen machen deutlich, wie wichtig private Vorsorge heute ist, es ist wichtig, sich diese Werte bewusst zu machen und selbst entsprechende Vorsorgemaßnahmen zu ergreifen.
man kann es sich eigentlich nicht leisten, nichts zu tun….
Dennoch ist der Vorsorge-Umfang bei vielen Menschen viel zu gering.
Die klassische Lebensversicherung steht seit einiger Zeit häufig in der Kritik. Kritisiert werden niedrige Renditen, hohe Stornoquoten und zu hohe Kosten der Produkte. Oft wird Kunden aus diesen Gründen von der Lebensversicherung als Altersvorsorge-Form abgeraten, obwohl die tatsächlich erreichten Ablauf-Leistungen durchaus gute Werte aufweisen und die Kostenquoten seit Jahren rückläufig ist. Rendite-Rückgänge sind hierbei die Folge der Geldpolitik der Notenbanken…
Gibt es eine geeignete Alternative zur Lebensversicherung?
Was ist mit Immobilien als Form der Altersvorsorge?
Immobilien werden oft als Form der Altersvorsorge empfohlen. Hierbei kommt es aber darauf an, den richtigen Standort der Immobilie zu wählen, und das über Jahre hinweg. Doch an kleinen und mittleren Standorten ist eine Veränderung der Infra-Struktur zu beobachten:
Arztpraxen, Nahversorgungsläden, Bankfilialen schließen, Buslinien werden eingedampft, junge Leute ziehen vom Land in die Stadt. Diese Entwicklung trägt nicht unbedingt zur Wertsteigerung einer Immobilie bei…
Stadtnahe Objekte haben ihren Preis, sind momentan in der Niedrigzinsphase vermeintlich attraktiv, aber das kann sich durch Kursverluste im Laufe der Jahre ändern…
Wichtig ist, sich beim Thema „private Vorsorge“ kompetent und fachgerecht beraten zu lassen, damit für Sie persönlich individuelle Lösungen erarbeitet werden können.
Wir sind hierbei für Sie da, auf unserer Homepage haben wir Informationen zum Thema Lebensversicherung für Sie zusammen gestellt. Oder nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Der Continentale Garantiezins-Retter für Ihre private Rente - Stichtag 31.12.2014
In einer klassischen Lebens- oder Rentenversicherung sparen Sie einen Kapitalstock an, der vom Versicherungsunternehmen mindestens mit dem Garantiezins verzinst wird. Dieser bleibt für die gesamte Vertragslaufzeit gleich und liegt zur Zeit bei 1,75%.
Die Entwicklung des Garantiezinses sieht seit 1986 so aus:
- vor Juli 1986: 3%
- ab Juli 1986: 3,5%
- ab Juli 1994: 4%
- ab Juli 2000: 3,25%
- ab Jan. 2004: 2,75%
- ab Jan. 2007: 2,25%
- ab Jan. 2012: 1,75%
Zum 01.01.2015 sinkt der Garantiezins um 0,5 Prozentpunkte auf dann 1,25%
Die Continentale rettet Ihnen den Garantiezins von 1,75%, wenn Sie sich noch bis zum 31.12.2014 entscheiden – ein Leben lang. Und das kann sich in Ihrem Geldbeutel stark bemerkbar machen, wie ein einfaches Rechenbeispiel verdeutlicht:
Für eine garantierte monatliche Rente von 171€ müssen Sie mit einem Garantiezins von 1,75% einen Beitrag von 100€ im Monat aufbringen. Sinkt der Garantiezins auf 1,25% sind schon 121,50€ notwendig um die Rente von 171€ zu erreichen!
Das sind 21,50€ mehr pro Monat – 258€ mehr im Jahr
Oder: bei einer Laufzeit von 36 Jahren für einen Vertrag insgesamt 9.288€, die Sie mehr aufbringen müssten!
Der Garantiezins-Retter der Continentale ist im Vergleich einzigartig am Markt, denn er sichert auch nach dem 31.12.2014 den Garantiezins für die Verwendung der ursprünglich vereinbarten Rechnungsgrundlagen:
- Beitragsdynamik
- Sonderzahlung
- Verrentung der Überschüsse
- individuelle Beitragserhöhung
- Nachversicherung
und bietet so erhebliche Vorteile gegenüber den Mitbewerbern.
Auch bei der garantierten Rente liegt die Continentale im Vergleich ganz weit vorne – hier ein Beispiel:
Klassische Rentenversicherung – geboren 01.09.1984 – – Rentenbeginn mit 67 Jahren – Monatsbeitrag 50,-€ – Rentengarantie 10 Jahre – Vertragsbeginn 01.09.2014 – garantierte Rente bei der Continentalen 93,77€!
Sich jetzt zu entscheiden, zahlt sich aus. In einem persönlichen Gespräch informiere ich Sie gern über weitere Details und Abschlussmöglichkeiten.
Neuer Pflegebonus bei der Risikolebensversicherung "Premium" der Continentale
Die Menschen werden immer älter und mit wachsender Lebenserwartung steigt die Möglichkeit, pflegebedürftig zu werden.
Aktuell gibt es in Deutschland 2,5 Millionen Pflegebedürftige
Auf diese Entwicklung reagieren auch die Versicherer und so bringen einige Gesellschaften wie Allianz, Generali, Dialog und Canada Life neue Produkte auf den Markt, die sich auf diesen erhöhten Bedarf einstellen.
Auch die Continentale Lebensversicherung AG hat auf die Zunahme des Pflegebedarfs reagiert und den Tarif seiner Risikolebensversicherung „Premium“ um einen PFLEGEBONUS ergänzt.
Was bedeutet das genau?
-sollte der Versicherte während der Vertragslaufzeit zum Pflegefall werden, erhält er einmalig 10% der vereinbarten Todesfall-Summe, höchstens 15.000Euro.
…und worin liegt der Vorteil?
-zum einen sind keine erneuten Gesundheitsfragen notwendig und es entstehen keine zusätzlichen Wartezeiten.
-und: die Einmalzahlung hilft finanziell gerade in den ersten schwierigen Monaten um zum Beispiel bauliche Veränderungen durchzuführen oder Hilfsmittel (Krankenbett, Rollstuhl, Gehhilfen…) anzuschaffen.
Was ist noch neu im Premium-Tarif?
-bei Geburt oder Adoption eines Kindes wird die Todesfallleistung für bis zu sechs Monate verdoppelt. Darüber hinaus ist eine Verlängerung des Vertrags um bis zu 15 Jahre möglich – ohne erneute Gesundheitsprüfung! Tritt eine schwere Erkrankung ein, kann die Todesfallleistung auch vorzeitig ausgezahlt werden.
Die neue Risikolebensversicherung „Premium“ ist derzeit einzigartig am Versicherungsmarkt. Wenn Sie hierzu Fragen haben, dann nehmen Sie Kontakt mit mir auf – in einem persönlichen Gespräch berate ich Sie gern.
Alle Informationen über unsere Risikolebensversicherung „Premium“ erhalten Sie auch auf unserer Homepage.
Bewertungsreserven bei Lebensversicherungen - ist eine Neuregelung notwendig?
Bewertungsreserven – was versteht man eigentlich darunter?
Als Bewertungsreserven bezeichnet man die Differenz zwischen dem ursprünglichen Kaufpreis einer Kapitalanlage und dem aktuellen Marktwert. Es handelt sich hierbei um einen Buchwert, der als Buchgewinn ausgewiesen wird, wenn der aktuelle Marktwert über dem Wert bei Ankauf liegt.
Seit 2008 gilt die Vorschrift, dass Lebensversicherer ihre Kunden mit 50% an den Bewertungsreserven beteiligen müssen, wenn ein Vertrag zur Auszahlung kommt.
Aktuell stellt sich hierbei das folgende Problem:
die anhaltende Niedrig-Zinsphase macht es den Versicherern schwer, die hohen Garantieleistungen für alte Lebensversicherungsverträge zu erwirtschaften.
Für Verträge, die zwischen 1995 und Mitte 2000 abgeschlossen wurden, lag der Zinssatz beispielsweise bei 4%. Laufen solche Verträge heute aus, sind hohe Sonderausschüttungen trotz aktueller niedriger Zinsen und sinkender Kapitalerträge notwendig. Als Konsequenz verlieren die Lebensversicherer Monat für Monat das Polster, das sie in der Niedrig-Zinsphase für alle Versicherten bräuchten.
Der Nachteil der bisher geltenden Regelung liegt klar auf der Hand:
Kunden, deren Verträge zufällig in der jetzigen Niedrig-Zinsphase enden, werden mit hohen Sonderausschüttungen bevorzugt. Benachteiligt werden Kunden, deren Verträge noch einige Zeit laufen.
Eine Neuregelung ist aktuell in der Diskussion und soll die vorhandenen Überschüsse gerechter verteilen.
Muss ich als Kunde reagieren?
Derzeit gibt es über die Neuregelung der Bewertungsreserven weder einen Kabinettsbeschluss der Bundesregierung noch einen Gesetzesentwurf.
Somit sollten Kunden nichts überstürzen und nicht übereilt reagieren.
Die Frage, wie hoch die Reserven sind, die Sie bei Vertragende ausgezahlt bekommen werden, lässt sich pauschal nicht beantworten, da hierzu hellseherische Fähigkeiten oder ein Blick in die Glaskugel notwendig wären.
Fakt ist jedoch:
eine vorzeitige Kündigung von Verträgen bringt immer Abzüge mit sich. So werden Sie zum Beispiel nicht in den Genuss der Schlussbeteiligung kommen, die nur fällig ist, wenn der Vertrag auch tatsächlich bis zum Ende läuft.
Allgemein niedrige Zinsen erschweren darüber hinaus die Neuanlage des Kapitals.
Wenn Sie Fragen zu Ihren laufenden Lebensversicherungsverträgen haben, dann geben wir Ihnen gern Auskunft über den aktuellen Stand.