Grippe - ist eine Impfung sinnvoll?

Der Großteil der Menschen ist davon überzeugt, dass eine Grippe eine harmlose Erkrankung ist und – wie eine Erkältung auch – zwar lästig ist, Ihnen aber nicht gefährlich werden kann. Dennoch gibt es Risikogruppen, für die eine Grippe alles andere als ein Schnupfen ist und oft sogar lebensgefährlich werden kann.

Welche Menschen haben ein erhöhtes Risiko, an Grippe zu erkranken?

Hierzu zählen:

  • über 60-Jährige
  • Schwangere
  • Chronisch Kranke

Die Weltgesundheitsorganisation fordert , dass sich mindestens 75% der Menschen mit erhöhtem Risiko impfen lassen sollten. Fakt ist, dass sich in der Grippesaison 2013/2014 lediglich

49% der 60 plus Gruppe und

23% der chronisch Kranken zwischen 18 und 59 Jahren

impfen ließen.

Warum ist das so?

Oft wird die Grippe nicht als gefährlich angesehen. Hinzu kommt, dass viele Menschen falsch informiert sind und beispielsweise glauben, dass eine Grippeimpfung eine Erkrankung erst verursachen kann. Dabei sind schwere Nebenwirkungen eher selten. Allerdings geben Forscher zu, dass in der vergangenen Saison der Impfstoff wenig wirksam war. Denn: der Virustyp, der am häufigsten zu Erkrankungen führte, veränderte sich während der Impfstoffentwicklung noch einmal und die Wirksamkeit des Impfstoffes lag nur bei 27%.

Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Grippeimpfung?

Die beste Zeit hierfür ist Oktober und November, also zu Beginn der Winterwsaison. Neben der Impfung kann man sich auch durch einfache Dinge vor einer Grippe schützen:

  • regelmäßiges und gründliches Händewaschen tötet bis zu 99% der Erreger ab
  • Lüften hilft, Viren in Räumen zu verringern
  • zu erkrankten Personen sollte man möglichst nicht zu engen Kontakt haben

Und wenn es einen dann doch erwischt hat?

Bettruhe! Nur so können Sie die Krankheit schnell und ohne Komplikationen auskurieren und vermeiden, dass andere angesteckt werden.

Veröffentlicht am:

Grippe - ist eine Impfung sinnvoll?

Der Großteil der Menschen ist davon überzeugt, dass eine Grippe eine harmlose Erkrankung ist und – wie eine Erkältung auch – zwar lästig ist, Ihnen aber nicht gefährlich werden kann. Dennoch gibt es Risikogruppen, für die eine Grippe alles andere als ein Schnupfen ist und oft sogar lebensgefährlich werden kann.

Welche Menschen haben ein erhöhtes Risiko, an Grippe zu erkranken?

Hierzu zählen:

  • über 60-Jährige
  • Schwangere
  • Chronisch Kranke

Die Weltgesundheitsorganisation fordert , dass sich mindestens 75% der Menschen mit erhöhtem Risiko impfen lassen sollten. Fakt ist, dass sich in der Grippesaison 2013/2014 lediglich

49% der 60 plus Gruppe und

23% der chronisch Kranken zwischen 18 und 59 Jahren

impfen ließen.

Warum ist das so?

Oft wird die Grippe nicht als gefährlich angesehen. Hinzu kommt, dass viele Menschen falsch informiert sind und beispielsweise glauben, dass eine Grippeimpfung eine Erkrankung erst verursachen kann. Dabei sind schwere Nebenwirkungen eher selten. Allerdings geben Forscher zu, dass in der vergangenen Saison der Impfstoff wenig wirksam war. Denn: der Virustyp, der am häufigsten zu Erkrankungen führte, veränderte sich während der Impfstoffentwicklung noch einmal und die Wirksamkeit des Impfstoffes lag nur bei 27%. Dieser Prozentsatz soll jedoch in 2015/2016 wieder auf 40 bis 60% steigen.

Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Grippeimpfung?

Die beste Zeit hierfür ist Oktober und November, also zu Beginn der Winterwsaison. Neben der Impfung kann man sich auch durch einfache Dinge vor einer Grippe schützen:

  • regelmäßiges und gründliches Händewaschen tötet bis zu 99% der Erreger ab
  • Lüften hilft, Viren in Räumen zu verringern
  • zu erkrankten Personen sollte man möglichst nicht zu engen Kontakt haben

Und wenn es einen dann doch erwischt hat?

Bettruhe! Nur so können Sie die Krankheit schnell und ohne Komplikationen auskurieren und vermeiden, dass andere angesteckt werden.

 

 

 

 

Veröffentlicht am: